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Tipps zum Junggesellenabschied

Tagsüber beim Lasertagspiel alles geben und abends mit den Jungs in der Bar versacken? Oder wie wäre es mit einer kleinen Überraschung für den Bräutigam, indem ihr ihn zu einem Juweliergeschäft für Trauringe Leipzig begleitet, um seine Trauringe auszusuchen? Mit den Mädels im Bus nach Amsterdam und dann bis zum Morgengrauen tanzen? Jeder hat andere Erwartungen an einen Junggesellenabschied. Aber wie plant man diesen besonderen Tag, damit er unvergesslich wird? Hier kommen unsere Top-Tipps für einen gelungenen Junggesellenabschied:

1. Wann fange ich an zu planen?

Auch wenn ihr eher spontane Menschen seid, verlangt die Organisation eines Junggesellenabschieds nach einer gewissen Vorlaufzeit. Zwei bis drei Monate im Voraus ist der Rat von uns. In dieser Phase sollte man die ersten Überlegungen starten und bereits die potenziellen Teilnehmer informieren, um einen passenden Termin zu finden.

2. Wann findet der Junggesellenabschied statt?

Ist der grobe Rahmen erst mal abgesteckt, geht es als nächstes darum, einen Termin festzulegen. Fest steht auf jeden Fall, wann der Junggesellenabschied nicht stattfinden sollte: nicht am Abend vor der Trauung, denn schließlich möchte niemand verkatert vor den Altar treten. Zu weit vom Hochzeitsdatum entfernt sollte der Junggesellenabschied aber auch nicht liegen. Zwei bis drei Wochen vor der Hochzeit sind super.

3. Wie viele Leute sollten maximal dabei sein?

Bei zu wenigen Teilnehmern kommt vielleicht die Stimmung nicht richtig auf. Es sollten aber auch nicht zu viele Menschen am Junggesellenabschied teilnehmen, besonders wenn die Vorstellungen der Leute sehr weit auseinandergehen, ist man als Organisator dankbar, wenn nicht zu viele mitmischen. Alles zwischen fünf und fünfzehn Personen ist super.

4. Muss ich als Organisator auch Leute einladen, die ich nicht mag, die aber der Braut oder dem Bräutigam nahestehen?

Die meisten kennen das wahrscheinlich von Geburtstagsfeiern. Es ist wahrscheinlicher das die Party ein Erfolg wird, wenn sich die Gäste auch untereinander gut verstehen. Allerdings sollte man bei einem Junggesellenabschied besser über seinen Schatten springen, um Streit und Enttäuschungen zu vermeiden.

5. Überraschung: ja oder nein?

Einige Junggesellenabschiede werden komplett als Überraschung geplant und es soll nicht einmal der Termin verraten werden. Eine Überraschung ist grundsätzlich eine schöne Sache, allerdings sollten die beiden natürlich Zeit haben. Daher könnte man sich unter einem Vorwand für einen bestimmten Tag mit der Person, die heiratet, verabreden, und in Wahrheit findet dann der Junggesellenabschied statt. Eine Ausnahme gibt es aber auch, wenn es über Nacht weg geht, sollten die beiden die Chance haben, zumindest eine kleine Tasche zu packen.

6. Was zieh ich an?

Junggesellenabschiede können auch thematisch sein. Tiaras, Schärpen und einzigartiger gebrauchter Schmuck scheint oft bei Frauen beliebt zu sein. Den Geschmack des Bräutigams oder der Braut sollte man jedoch berücksichtigen. Wichtig ist es, als Gruppe erkennbar zu sein, sei es durch gleiche Farben oder ein bestimmtes Motto.

7. Wie genau soll die Veranstaltung aussehen?

Ein persönlicher Touch ist essentiell für den Junggesellenabschied. Kneipentouren und Spiele in der Fußgängerzone waren früher die Norm, aber dieser Trend ist schon wieder überholt. Die Junggesellenabschiede werden immer größer und beeindruckender. Statt traditionellen Aktivitäten könnten Abenteuer wie Paintball, Dinner In The Sky oder ein Bierbrauseminar in Betracht gezogen werden. Und warum nicht einen Pole Dance-Crashkurs anstatt eines Stripper?

8. Darf man als Braut oder Bräutigam sagen, dass man keine Lust hat?

Natürlich! Nach der ganzen Planung und dem Stress sollte der Junggesellenabschied für Braut oder Bräutigam kein Horrortrip werden. Es geht darum, sich zu entspannen und zu genießen.

9. Wie teuer darf der Junggesellenabschied sein?

Das Budget spielt oft eine Rolle. Wichtig ist, dass nicht eine Person alle Kosten trägt. Es ist wichtig, dass sich alle Beteiligten im Vorfeld auf ein Budget einigen, das für alle akzeptabel ist. Wichtig ist es auch, im Voraus zu klären, ob die Braut oder der Bräutigam für sich selbst bezahlen muss oder ob die Gruppe die Kosten übernimmt.

10. Und wenn ich wirklich kaum etwas ausgeben will?

Auch mit einem geringen Budget kann man einen unvergesslichen Abend gestalten. Spiele, die Geld in die Kasse spülen, könnten eine Option sein. Aber auch ein gemütlicher Kochabend zu Hause, eine Radtour mit Picknick oder eine Grillparty können ebenso viel Spaß machen und bleiben im Gedächtnis.

Der Junggesellenabschied ist eine Gelegenheit, gemeinsam mit Freunden und Familie vor der Hochzeit Spaß zu haben und Erinnerungen zu sammeln. Egal, wie groß oder klein, teuer oder günstig, das Wichtigste ist, dass sich alle wohlfühlen und eine gute Zeit haben.

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